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Contenterstellung in Zeiten von RankBrain

rankbrain

Im Oktober 2015 enthüllte Google erste Informationen zum Ranking-Signal „RankBrain“. Dieses System setzt auf maschinelles lernen und künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Suchergebnisse. RankBrain setzt sich das Ziel, Suchanfragen intelligent zu verstehen, um dem Suchenden die gewünschten Ergebnisse zu präsentieren, ganz unabhängig von den Wörtern, die bei der Suchanfrage formuliert worden sind. Schon vor der Zeit von RankBrain wurden Verbindungen zwischen Synonymen und Dingen hergestellt, die miteinander in Verdingung stehen. Die bisherigen Systeme setzten dabei meistens auf Datenbanken, aus denen die gewünschten Zusammenhänge hergestellt werden konnten. RankBrain will diese Verknüpfungen organisch und automatisch herstellen. RankBrain arbeitet Offline und wird in die Suchergebnisse von Google eingespielt, wenn es seine Arbeit getan hat.

Was hat RankBrain mit Contenterstellung zu tun?

Schon in den Zeiten vor RankBrain war es ein Anliegen von Google, Internetinhalte zunehmend semantisch verstehen zu lernen. War es in der Frühzeit von Googles Suchalgorithmen durchaus noch sinnvoll, bestimmte Wörter in einem Text in einer gewissen Häufigkeit zu platzieren, so spielte dieser Aspekt bei der Texterstellung zunehmend eine untergeordnete Rolle. Ja, es war vereinzelt sogar möglich, mit Keywords gefunden zu werden, die gar nicht explizit auf der Seite formuliert waren, wenn diesen eine außerordentliche Relevanz beigemessen werden konnte. Es ist anzunehmen, dass dieser Effekt mit RankBrain weiter zunimmt. Da es sich bei RankBrain um ein kontinuierlich lernendes Konzept handelt, werden sich die daraus resultierenden Effekte für die Suchergebnisse von Google vermutlich kontinuierlich wachsend zeigen. Für die Texterstellung bedeutet das: Die Zeiten des Keywordzählens sind endgültig vorbei. Texte können etwas natürlicher formuliert und für den lesenden Menschen geschrieben werden.

Welche Bedeutung hat RankBrain?

Google sagt, dass RankBrain das drittstärkste Signal für die Suchergebnisse sei. Noch größere Relevanz haben nach wie vor die Verlinkung einer Seite und deren Textinhalte. Die Auswirkungen auf die Suchergebnisse durch RankBrain dürften also enorm sein. Ein Großteil aller Suchanfragen bei Google sind bis heute einzigartig. Der Anteil an Formulierungen für Suchanfragen, die noch nie zuvor in der gleichen Weise formuliert worden waren, lag im Jahre 2013 bei 15%. Ein Ziel von RankBrain müsste es sein, sich mit solchen Suchanfragen zu befassen und diese den korrekten Suchergebnissen zuzuordnen.

Werden nun keine Keywords mehr in Texten platziert?

Das entscheidet nach wie vor der Kunde. Es ist auch heute noch möglich, eine Keyworddichte abzuzählen und den Text entsprechend zu gestalten. Ein gut lesbarer Text sieht aber meistens anders aus. Behalten Sie beim Veröffentlichen von Textinhalten auf Ihrer Website den lesenden Menschen im Auge. Je mehr es der Suchmaschine gelingt, das Lesen des Menschen nachzuvollziehen, desto leichter werden sie mit solchen Texten punkten.

Foto: Geralt / pixabay.com (public domain)
Artikel geschrieben von Andreas Mettler
Veröffentlicht am Montag, 11. April 2016
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